Und das nächste aus - zu wenig Profis für einen Kanal. OutPro verlässt das digitale Basislager vor Erreichen des Spartengipfels.
Wie bei lettra haben rund 60 Mitarbeiter das Premium-Programm für Outdoor-Aktivitäten produziert. Aber die Rechnung ging auch hier nicht auf, und das nach nur 3 Monaten.
Was sind die Ursachen? Aus unserer Sicht 2 Komponenten:
Die Macher der Spartenangebote planen mit Mitarbeiterstäben, die selbst Sender mit analogen Reichweiten, wie zum Beispiel Tele zum Start nicht hatten. In Verbindung mit den hohen Verbreitungskosten, die im Verhältnis zur kapitalisierbaren Reichweite in keinem Verhältnis stehen, kann eigentlich kein Geschäftsmodell aufgehen.
Das werden die Herren sicherlich gerechnet und den Investoren mitgeteilt haben: Hier ist nicht mit kurzfristigen Erfolg zu rechnen! Anscheinend nicht laut genug, sonst würde man nicht kurzfristig handeln und gleich nach 3 Monaten die Finanzierung einstellen.
Kurzfristig in diesem Geschäft heißt 1 - 3 Jahre liebe Investoren. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.
Montag, 7. April 2008
Spartenreport: OutPro ist draussen
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